RealityCapture-Anforderungen: Was Sie für optimale Leistung benötigen

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Wenn Sie mit RealityCapture in die Welt der Photogrammetrie eintauchen, benötigen Sie die richtige Ausstattung, um die leistungsstarken Funktionen optimal nutzen zu können. Egal, ob Sie professionell 3D-Modelle aus Fotos und Laserscans erstellen oder als Hobby die Möglichkeiten erkunden, die richtige Hardware und Software kann den Unterschied zwischen reibungsloser Leistung und frustrierenden Verzögerungen ausmachen.

In diesem Artikel erläutern wir die minimalen und empfohlenen Systemanforderungen für RealityCapture, einschließlich CPUs, GPUs, RAM und Speicher. Wir geben auch praktische Ratschläge zur Auswahl der richtigen Komponenten für Ihre Anforderungen, unabhängig davon, ob Sie an kleinen Projekten oder riesigen Datensätzen arbeiten.

Mindestsystemanforderungen: Können Sie RealityCapture ausführen?

RealityCapture ist ein leistungsstarkes Tool zum Erstellen von 3D-Modellen, erfordert jedoch eine gewisse Hardware-Grundausstattung, um zu funktionieren. Wenn die Mindestsystemanforderungen erfüllt sind, kann die Software ausgeführt werden, aber die Erfahrung ist auf grundlegende Aufgaben wie Bildregistrierung oder kleinere Projekte zugeschnitten. Hier ist ein genauerer Blick auf die Anforderungen und warum diese Spezifikationen wichtig sind:

Betriebssystem

RealityCapture unterstützt Windows 7 (64-Bit) oder neuere Versionen des Windows-Betriebssystems. Dies gewährleistet Kompatibilität mit der Architektur der Software, die für die 64-Bit-Verarbeitung ausgelegt ist. Während ältere Betriebssysteme wie Windows 7 die Mindestanforderungen erfüllen, bieten neuere Versionen (Windows 10 oder 11) bessere Stabilität, Sicherheit und Hardwaretreiberunterstützung und sind daher eine zuverlässigere Wahl.

Prozessor (CPU)

Die CPU muss 64-Bit sein und SSE4.2-Anweisungen unterstützen. SSE4.2 ist ein Satz von Anweisungen, den moderne Prozessoren verwenden, um komplexe Berechnungen effizient durchzuführen. Wenn Ihr Prozessor diese Funktion nicht unterstützt, wird RealityCapture nicht ausgeführt. Beispielsweise können ältere CPUs wie Intel Core-Prozessoren der ersten Generation oder AMD Phenom II-Modelle SSE4.2 nicht unterstützen, sodass ein Upgrade für die Kompatibilität unerlässlich ist.

Auf dieser Mindeststufe hat die CPU Probleme mit großen Datensätzen oder komplexen Berechnungen. Aufgaben wie das Ausrichten hochauflösender Bilder oder das Erstellen dichter 3D-Netze werden zeitaufwändig sein oder sogar aufgrund von Verarbeitungsengpässen fehlschlagen.

RAM (Speicher)

Die Software erfordert mindestens 8 GB RAM, was für einfache Vorgänge ausreicht. Sie können beispielsweise eine kleine Anzahl von Bildern mit niedriger Auflösung ausrichten, ohne dass es zu nennenswerten Verlangsamungen kommt. Allerdings dient RAM als temporärer Datenspeicher, während die Software Ihre Bilder verarbeitet. Daher führt unzureichender Speicher bei der Verarbeitung größerer Datensätze schnell zu Systemverzögerungen oder -abstürzen.

Grafikkarte (GPU)

Eine NVIDIA-Grafikkarte mit 1 GB VRAM und CUDA 2.0+-Unterstützung ist das absolute Minimum für RealityCapture. CUDA ist für Aufgaben wie die Generierung texturierter 3D-Netze unerlässlich. Ohne eine CUDA-fähige GPU können Sie einige der leistungsstärksten Funktionen der Software, einschließlich der Netzerstellung und Texturierung, nicht nutzen.

Ältere GPUs wie die NVIDIA GeForce GTX 400-Serie erfüllen diese Mindestanforderungen, liefern aber eine unterdurchschnittliche Leistung. Für professionelle Benutzer oder alle, die mit hochauflösenden Datensätzen arbeiten, ist ein Upgrade auf eine neuere GPU unabdingbar.

Dedizierter Video-RAM

Die GPU muss über mindestens 1024 MB (1 GB) dedizierten Video-RAM verfügen. Dieser Speicher wird ausschließlich von der Grafikkarte zur Verarbeitung von Bilddaten verwendet. Während 1 GB für grundlegende Aufgaben ausreicht, verfügen moderne GPUs normalerweise über 4 GB bis 16 GB VRAM, was die Geschwindigkeit und Qualität der Verarbeitung erheblich verbessert.

Warum es wichtig ist, die Mindestanforderungen zu übertreffen

Wenn Sie die Mindestanforderungen erfüllen, können Sie RealityCapture zwar installieren und ausführen, die Leistung ist jedoch stark begrenzt. Beispiel:

  • Grundlegende Funktionalität: Sie können Bilder registrieren, aber Aufgaben wie das Erstellen dichter 3D-Netze oder detaillierter Texturen werden langsam oder nicht verfügbar sein.
  • Nur kleine Projekte: Beim Versuch, große Bildsätze oder hochauflösende Scans zu verarbeiten, werden möglicherweise die Mindestanforderungen überschritten, was zu einem Absturz der Software oder zu Problemen bei der Ausführung von Aufgaben führen kann.

Um die Möglichkeiten von RealityCapture voll auszuschöpfen – insbesondere für professionelle Arbeitsabläufe – benötigen Sie Hardware, die über das absolute Minimum hinausgeht. Hier kommen die empfohlenen Hardwarespezifikationen ins Spiel.

Empfohlene Hardware für optimale Leistung

Für Benutzer, die ihre Effizienz verbessern und größere Datensätze verarbeiten möchten, sorgt ein Upgrade auf empfohlene Hardware für reibungslosere Arbeitsabläufe und kürzere Verarbeitungszeiten. Hier ist ein genauerer Blick auf die wichtigsten Komponenten:

Prozessor (CPU): Das Herz von RealityCapture

RealityCapture ist vor allem bei Ausrichtungs- und Rekonstruktionsaufgaben stark CPU-belastend. Diese Prozesse erfordern eine erhebliche Rechenleistung, insbesondere bei hochauflösenden Bildsätzen oder Laserscans.

  • AMD Threadripper 7980X (64 Kerne): Diese CPU ist unübertroffen in ihrer Fähigkeit, große Datenmengen mühelos zu verarbeiten. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für Profis, die komplexe Arbeitsabläufe verwalten, obwohl ihr hoher Preis für Gelegenheitsnutzer übertrieben sein kann.
  • AMD Ryzen 9 7950X (16 Kerne): Ein vielseitiger Prozessor, der für die meisten Photogrammetrieaufgaben eine hervorragende Leistung bietet. Er bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Leistungsfähigkeit und ist daher ideal für Enthusiasten und Profis gleichermaßen.
  • Intel Core i9 14900K (24 Kerne): Intels neuester Hochleistungs-Prozessor ist perfekt für Multitasking. Seine Kombination aus schnellen „Performance“-Kernen und „Effizienz“-Kernen sorgt für einen reibungslosen Betrieb, selbst wenn neben RealityCapture andere Anwendungen ausgeführt werden.

Für kleinere Projekte oder ein knapperes Budget genügen Mittelklasse-Prozessoren wie der AMD Ryzen 5 7600X oder der Intel Core i5 13600K.

Grafikkarte (GPU): Unverzichtbar für die Mesh-Erstellung

Während die CPU einen Großteil der Berechnungen übernimmt, ist die GPU für CUDA-beschleunigte Aufgaben wie 3D-Netzgenerierung und Texturierung von entscheidender Bedeutung. NVIDIA-GPUs sind für diese Funktionen obligatorisch, da RealityCapture für CUDA optimiert ist.

  • Top-Empfehlung: NVIDIA GeForce RTX 4080 (16 GB) – Bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spitzenleistung und Erschwinglichkeit für Benutzer, die hochauflösende Bilder verarbeiten und detaillierte Netze erstellen.
  • Budgetfreundliche Wahl: NVIDIA GeForce RTX 4070 SUPER (12 GB) – Ideal für kleine bis mittelgroße Projekte, bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ohne nennenswerte Leistungseinbußen.
  • Dual-GPUs: Für anspruchsvolle Arbeitsabläufe sollten Sie eine zweite GPU hinzufügen. Dual-GPUs können die Verarbeitungsgeschwindigkeit um 5–131 TP3T steigern, erfordern jedoch ein kompatibles Motherboard, eine höhere Stromversorgungskapazität und ausreichende Kühlung.

Arbeitsspeicher (RAM): Größere Projekte bewältigen

Der RAM bestimmt, wie viele Bilder Sie gleichzeitig verarbeiten können, ohne dass es zu Engpässen kommt. Die Ausrichtungsphase von RealityCapture ist besonders speicherintensiv, während andere Aufgaben wie Meshing und Texturierung eher von GPU und Speicher abhängen.

  • 16 GB: Geeignet für bis zu 2.000 Bilder bei Standardeinstellungen.
  • 32 GB: Verarbeitet bequem bis zu 4.000 Bilder, empfohlen für die meisten professionellen Benutzer.
  • 64 GB oder mehr: Erforderlich für Datensätze mit mehr als 8.000 Bildern oder für die Arbeit mit einer höheren Anzahl an Features.

Für große Datensätze oder professionelle Umgebungen bieten Systeme, die bis zu 128 GB RAM unterstützen, maximale Flexibilität.

Speicher (Laufwerke): Beschleunigen Sie Ihren Workflow

Aufgrund der großen Dateigrößen ist schneller Speicher für Photogrammetrieprojekte von entscheidender Bedeutung. SSDs, insbesondere NVMe-Laufwerke, verkürzen die Lade- und Speicherzeiten erheblich.

  • Primärer Antrieb: Eine NVMe-SSD mit 500 GB oder mehr für das Betriebssystem und die Softwareinstallation.
  • Projektziel: Eine dedizierte 1-TB-SSD (oder größer) für aktive Datensätze sorgt für eine schnellere Verarbeitung.
  • Cache-Laufwerk: Eine separate SSD (1–2 TB) für Cache-Dateien steigert die Leistung zusätzlich, insbesondere bei größeren Projekten.

Für Backups oder die Archivierung sind herkömmliche Festplatten oder NAS-Lösungen kostengünstig und zuverlässig.

Durch ein Upgrade über die Mindestanforderungen hinaus können Sie komplexere Aufgaben bewältigen, Ihre Projekte skalieren und die volle Leistungsfähigkeit von RealityCapture nutzen. Die empfohlenen Spezifikationen bieten eine solide Grundlage für reibungslose, effiziente Arbeitsabläufe in der Photogrammetrie.

Optimierung des RealityCapture-Workflows: Ein tieferer Einblick

Um die Leistung von RealityCapture zu maximieren, ist es wichtig zu verstehen, wie die Software Ihre Hardware in den verschiedenen Phasen des Photogrammetrie-Workflows nutzt. Jeder Schritt, von der Bildregistrierung bis zur Texturierung, stellt einzigartige Anforderungen an Ihr System. Indem Sie Ihr Setup an diese Anforderungen anpassen, können Sie schnellere und effizientere Ergebnisse erzielen und gleichzeitig unnötige Kosten vermeiden.

Bildregistrierung und -ausrichtung: CPU und RAM im Einsatz

Die speicherintensivsten Aufgaben in RealityCapture sind die Bildregistrierung und -ausrichtung. In dieser Phase analysiert die Software Bilder, um gemeinsame Punkte (Merkmale) zu erkennen und sie in einem zusammenhängenden 3D-Raum auszurichten. Sowohl die CPU als auch der RAM spielen hier eine entscheidende Rolle.

Auswirkungen des RAM auf die Leistung

Die für die Ausrichtung erforderliche RAM-Menge wird von zwei Hauptfaktoren beeinflusst:

  1. Anzahl Bilder: Je mehr Bilder Sie anordnen, desto höher ist der Speicherbedarf.
  2. Erkannte Merkmale pro Bild: Jedes Feature entspricht einem eindeutigen Punkt von Interesse im Bild. Eine Erhöhung der Anzahl der Features verbessert die Ausrichtungsgenauigkeit, erhöht jedoch den RAM-Verbrauch erheblich.

Standardeinstellungen (40.000 Funktionen pro Bild):

  • 16 GB RAM: Verarbeitet ungefähr 2.000 Bilder
  • 32 GB RAM: Geeignet für 4.000 Bilder
  • 64 GB RAM: Unterstützt bis zu 8.000 Bilder

Reduzierung des Speicherbedarfs

Um den Speicherverbrauch ohne Ergebniseinbußen zu reduzieren, können Sie:

  • Weniger erkannte Merkmale pro Bild: Durch Halbieren der Funktionen (z. B. von 40 KB auf 20 KB) kann die Anzahl der mit derselben RAM-Menge verarbeiteten Bilder verdoppelt werden. Dieser Ansatz ist ideal für Projekte, bei denen Geschwindigkeit wichtiger ist als extreme Präzision.
  • Große Projekte aufteilen: Teilen Sie Datensätze in kleinere Komponenten auf, richten Sie sie einzeln aus und führen Sie die Komponenten später zusammen. Dieser Workflow minimiert die Belastung von RAM und CPU.

Meshing, Coloring und Texturing: GPU und Speicher in Aktion

Nach der Ausrichtung verlagert sich der Arbeitsablauf auf die Erstellung von 3D-Netzen, das Hinzufügen von Farbe und das Generieren von Texturen. Diese Schritte sind stärker von der GPU- und Speichergeschwindigkeit als vom RAM abhängig.

Die Rolle der GPU bei der Vernetzung und Texturierung

RealityCapture verwendet NVIDIAs CUDA-Kerne für Aufgaben wie Meshing und Texturgenerierung. Die GPU verarbeitet riesige Datenmengen parallel und ist damit die primäre Hardware für diese Phase.

  • Einzel-GPU-Systeme: Eine moderne GPU wie die NVIDIA GeForce RTX 4080 kann die meisten Projekte effizient bewältigen.
  • Dual-GPU-Systeme: Durch Hinzufügen einer zweiten GPU erhöht sich die Leistung um 5–131 TP3T. Allerdings verringern sich die Vorteile bei mehr als zwei GPUs, sodass Dual-Setups für die meisten Benutzer eine kosteneffiziente Grenze darstellen.

Überlegungen zur Speicherung

Die Speichergeschwindigkeit ist beim Meshing und Texturieren entscheidend, da RealityCapture häufig große Dateien liest und schreibt. So optimieren Sie Ihr Speicher-Setup:

  1. Primärer Antrieb: Eine NVMe-SSD (500 GB oder größer) für das Betriebssystem und die Software gewährleistet schnelle Start- und Ladezeiten.
  2. Projektziel: Verwenden Sie für aktive Datensätze eine dedizierte SSD mit 1 TB oder mehr. Dies verhindert Engpässe bei der Verarbeitung.
  3. Cache-Laufwerk: Eine sekundäre SSD für Cache-Dateien reduziert die temporären Datenzugriffszeiten und beschleunigt komplexe Arbeitsabläufe.

Für Archivierungszwecke bieten herkömmliche Festplatten (HDDs) oder Network Attached Storage (NAS)-Systeme eine kostengünstige Langzeitspeicherung.

Budget und Leistung im Gleichgewicht: Passen Sie Ihren Build an

Die Wahl der richtigen Hardware hängt vom Umfang Ihrer Projekte und Ihrem Budget ab. Nachfolgend finden Sie drei empfohlene Builds für unterschiedliche Anforderungen:

1. Einsteiger-Build

Diese Konfiguration ist für kleinere Datensätze und gelegentliche Nutzung konzipiert und bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erschwinglichkeit und Funktionalität:

  • CPU: AMD Ryzen 5 5600X – Ein solider Mittelklasseprozessor mit sechs Kernen.
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3060 – CUDA-Unterstützung der Einstiegsklasse mit ausreichend Leistung für grundlegende Aufgaben.
  • RAM: 16 GB – Verarbeitet bei den Standardeinstellungen bis zu ca. 2.000 Bilder.
  • Lagerung: 500 GB NVMe SSD – Schnell genug für das Betriebssystem und einfache Projekte.

2. Mittelklasse-Build

Für Profis mit mäßiger Arbeitsbelastung bietet dieser Build hervorragende Leistung, ohne die Bank zu sprengen:

  • CPU: AMD Ryzen 9 7900X – Ein Hochleistungsprozessor mit 12 Kernen.
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 4070 SUPER – Bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und zuverlässige CUDA-Leistung.
  • RAM: 32 GB – Ideal für bis zu ~4.000 Bilder.
  • Lagerung: 1 TB NVMe-SSD für das Betriebssystem und die Software sowie eine 1 TB SSD für Projekte.

3. High-End-Build

Dieser Build wurde für große Datensätze und häufige Verwendung entwickelt und eignet sich perfekt für Profis, die anspruchsvolle Arbeitsabläufe verwalten:

  • CPU: AMD Threadripper 7980X – Branchenführende Multi-Core-Leistung für große Projekte.
  • Grafikkarte: Dual NVIDIA RTX 4080 – Bietet außergewöhnliche CUDA-Beschleunigung für Meshing und Texturierung.
  • RAM: 64 GB oder mehr – Verarbeitet bis zu ~8.000 Bilder oder sogar mehr mit reduzierten Funktionseinstellungen.
  • Lagerung: 2 TB NVMe SSD für das Betriebssystem und die Software sowie eine 2 TB SSD für aktive Projekte.

Tipps zur Workflow-Optimierung

  1. Engpässe überwachen: Verwenden Sie Tools zur Leistungsüberwachung, um Hardwareengpässe während der Verarbeitung zu identifizieren. Wenn Ihre CPU konstant bei 100% liegt, wird ein Upgrade Ihres Prozessors wahrscheinlich die größten Auswirkungen haben.
  2. Projekte strategisch aufteilen: Teilen Sie große Datensätze vor dem Ausrichten in logische Gruppen auf Grundlage der Bildaufnahmebedingungen (z. B. Zeit, Winkel oder Auflösung) auf. Das spätere Zusammenführen von Komponenten sorgt für eine reibungslosere Verarbeitung.
  3. Stapelverarbeitung nutzen: Automatisieren Sie sich wiederholende Aufgaben in RealityCapture, um Zeit zu sparen und die Ressourcennutzung zu optimieren.
  4. Upgrade in Stufen: Wenn Sie durch Budgetbeschränkungen eingeschränkt sind, rüsten Sie Ihre Hardware schrittweise auf, beginnend mit der Komponente, die Ihren Arbeitsablauf am meisten beeinflusst (z. B. CPU, GPU oder RAM).

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Schlussfolgerung

RealityCapture ist ein leistungsstarkes Tool für die Photogrammetrie, erfordert jedoch ein leistungsfähiges System, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Von der Auswahl der richtigen CPU und GPU bis hin zur Sicherstellung, dass Sie über genügend RAM und schnellen Speicher verfügen, wirken sich die von Ihnen getroffenen Hardwareentscheidungen direkt auf Ihr Erlebnis aus.

Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Benutzer sind: Die Investition in empfohlene Hardware, die auf Ihre Projektgröße und Ihren Arbeitsablauf zugeschnitten ist, sorgt für reibungslose Leistung und schnellere Ergebnisse. Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, priorisieren Sie für optimale Ergebnisse einen ausgewogenen Aufbau mit einer modernen CPU, einer NVIDIA-GPU, 32 GB RAM und einer NVMe-SSD.

Wenn Sie diese Anforderungen verstehen und erfüllen, können Sie mit RealityCapture selbst die komplexesten Photogrammetrieprojekte selbstbewusst in Angriff nehmen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich RealityCapture auf einem macOS-System ausführen?

Derzeit ist RealityCapture nur für Windows-Betriebssysteme verfügbar. Es erfordert eine 64-Bit-Version von Windows 8, 8.1, 10, 11 oder Windows Server 2008+. Mac-Benutzer können Boot Camp oder Virtualisierungssoftware wie Parallels verwenden, um Windows auszuführen, die Leistung kann jedoch variieren.

Wie überprüfe ich, ob meine GPU CUDA unterstützt?

Sie können die Kompatibilität Ihrer GPU mit CUDA auf der NVIDIA CUDA-Kompatibilitätswebsite überprüfen. Suchen Sie in der Liste nach Ihrem GPU-Modell, um sicherzustellen, dass es die Mindestanforderungen von CUDA 2.0+ erfüllt.

Lohnt sich ein Upgrade von 16 GB auf 32 GB RAM?

Wenn Sie regelmäßig mit großen Datensätzen oder hochauflösenden Bildern arbeiten (z. B. mehr als 2.000 Fotos oder 36–80 MPX-Bilder), verbessert ein Upgrade auf 32 GB die Leistung während der Ausrichtungsphase erheblich. Für Gelegenheitsnutzer mit kleineren Projekten sind 16 GB ausreichend.

Benötige ich NVMe-SSDs oder reichen normale SSDs?

Während herkömmliche SSDs auch gut funktionieren, bieten NVMe-SSDs schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, was bei der Verarbeitung großer Datensätze von Vorteil ist. Sie verkürzen die Ladezeiten und verbessern die allgemeine Arbeitseffizienz, was sie zur bevorzugten Wahl für Profis macht.

Kann ich RealityCapture mit AMD-GPUs verwenden?

Nein, RealityCapture erfordert NVIDIA-GPUs mit CUDA-Unterstützung für die volle Funktionalität, einschließlich der Erstellung von Meshes und Texturen. AMD-GPUs werden für diese Aufgaben nicht unterstützt.

Was passiert, wenn mein System nur die Mindestanforderungen erfüllt?

Wenn Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt, können Sie grundlegende Aufgaben wie die Bildregistrierung ausführen. Aufgaben wie das Erstellen von 3D-Modellen oder Texturieren werden jedoch langsamer und weniger effizient sein. Bei größeren Projekten können Leistungsengpässe auftreten.

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