Überschwemmungen warten nicht auf den richtigen Zeitpunkt – sie passieren einfach, und in letzter Zeit treten sie häufiger und mit größerer Wucht auf. Ob Sie in der Infrastruktur, der Stadtplanung, im Versicherungswesen oder einfach nur bei der Entscheidungsfindung im Hinblick auf Klimarisiken tätig sind: Zuverlässige Instrumente zur Hochwasserbewertung sind nicht länger optional – sie sind unerlässlich.
Die gute Nachricht? Die Technologie hat aufgeholt. Von KI-gestützter Satellitenanalyse bis hin zu Echtzeit-Hochwassersimulationen gibt es einige wirklich beeindruckende Tools, die Menschen helfen, Vorhersagen zu treffen und sich vorzubereiten, bevor das Wasser überhaupt zu steigen beginnt. Im Folgenden finden Sie einige, die Sie dieses Jahr im Auge behalten sollten.

1. FlyPix AI
Bei der Bewertung des Hochwasserrisikos kann der Zugriff auf präzise Geodaten entscheidend sein. Bei FlyPix AI unterstützen wir Unternehmen dabei, Satelliten-, Luft- und Drohnenbilder schnell und präzise zu interpretieren. Unsere Plattform nutzt KI-Agenten, um Objekte in großen Geodatensätzen zu erkennen und zu analysieren. Dies erleichtert die Überwachung hochwassergefährdeter Gebiete, die Bewertung der Landnutzung und die Verfolgung von Gelände- oder Infrastrukturveränderungen im Laufe der Zeit. Anstatt Tausende von Bildern manuell zu kommentieren, können Teams Erkennungsabläufe automatisieren und Erkenntnisse gewinnen, die helfen, frühe Indikatoren für Hochwassergefahren oder Entwässerungsprobleme zu identifizieren.
Da unsere Technologie branchenübergreifend einsetzbar ist, eignet sie sich optimal für Hochwassermanagement und Katastrophenvorsorge. Ob Kommunalverwaltungen, Umweltteams oder Versicherer – FlyPix AI bildet das analytische Rückgrat für Projekte, die auf eine zeitnahe Geodateninterpretation angewiesen sind. Dank der Möglichkeit, benutzerdefinierte KI-Modelle ohne Programmierkenntnisse zu trainieren, können Nutzer die Plattform an spezifische geografische Bedingungen oder hochwasserbezogene Besonderheiten anpassen und so bessere Entscheidungen in der Präventions- und Reaktionsplanung treffen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- KI-basierte Automatisierung der Satelliten-, Luft- und Drohnenbildanalyse
- Objekterkennung und Geländeinterpretation für Geodatensätze
- Benutzerdefiniertes Modelltraining für bestimmte Umwelt- oder Hochwasserindikatoren
- Cloudbasierte Verarbeitung, die den Zeitaufwand für manuelle Anmerkungen reduziert
- Anpassbar für verschiedene Sektoren, darunter Regierungs-, Infrastruktur- und Umweltprojekte
Für wen es am besten geeignet ist:
- Regierungsbehörden überwachen hochwassergefährdete Regionen
- Umwelt- und Risikomanagementteams
- Versicherungsunternehmen bewerten Gefährdung und Schadenspotenzial
- Infrastruktur- und Bauunternehmen, die in hochwassergefährdeten Gebieten arbeiten
- Forschungseinrichtungen, die Geodaten und Klimadaten analysieren
Kontakt- und Social-Media-Informationen:
- Webseite: flypix.ai
- Email: info@flypix.ai
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/flypix-ai
- Adresse: Robert-Bosch-Str. 7, 64293 Darmstadt
- Telefon: +49 6151 2776497

2. NOAA-Tool zur schnellen Hochwasserbewertung
Das Quick Flood Assessment Tool der NOAA vereinfacht die Bewertung des Hochwasserrisikos an Küsten. Sie geben Daten wie den Standort Ihres Gezeitenpegels und die Hochwasserschwellenwerte ein, und das System berechnet automatisch die Zahlen und prognostiziert, wie sich der Anstieg des Meeresspiegels und die Gezeiten im Laufe der Zeit auf Ihre Region auswirken könnten.
Anstatt komplizierter Modellierungen oder Vermutungen erhalten Sie einen klaren Überblick darüber, wie häufig Überschwemmungen auftreten und welche Auswirkungen sie haben könnten. Dies ist besonders nützlich für Planer, Ingenieure und Gemeinden, die sich auf die Auswirkungen höherer Gezeiten in den kommenden Jahrzehnten vorbereiten möchten.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Automatisierte Berechnungen der Häufigkeit von Küstenüberschwemmungen und der zukünftigen Auswirkungen
- Verwendet NOAA-Gezeitenmessdaten und benutzerdefinierte Schwellenwerte für Bewertungen
- Ermöglicht Benutzern, zu untersuchen, wie sich der Anstieg des Meeresspiegels auf lokale Überschwemmungsmuster auswirkt
- Bietet strukturierte Ergebnisse für Berichte und Planungsdokumentation
- Integrierbar in umfassendere Arbeitsabläufe zur Hochwasserauswirkungsanalyse
Für wen es am besten geeignet ist:
- Küstenplaner und Regenwassermanager
- Kommunale und regionale Entscheidungsträger
- Umweltingenieure und Infrastrukturteams
- Forscher untersuchen Küstenresilienz und Hochwasserprognosen
- Politische Experten bewerten Strategien zur Anpassung an Hochwasser
Kontaktinformationen:
- Website: coast.noaa.gov
- Facebook: www.facebook.com/NOAADigitalCoast
- Twitter: x.com/NOAADigCoast
- LinkedIn: www.linkedin.com/showcase/noaa-coastal-management
- Instagram: www.instagram.com/NOAADigitalCoast

3. KlimaCheck
ClimateCheck bietet eine datenbasierte Plattform, die Nutzern hilft zu verstehen, wie sich der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten auf bestimmte Immobilien oder Regionen auswirken könnte. Das System kombiniert Dutzende globaler und nationaler Klimamodelle, um die Gefährdung durch verschiedene Gefahren wie Überschwemmungen, Stürme, Dürren, Waldbrände und extreme Hitze zu bewerten. Das Besondere an diesem Tool ist die Umsetzung komplexer wissenschaftlicher Prognosen in praktische Erkenntnisse, die von Immobilienexperten, Investoren und Stadtplanern genutzt werden können. Anstatt sich mit Rohdaten oder technischen Berichten herumzuschlagen, erhalten Nutzer schnell und einfach klare, standortspezifische Auswertungen des aktuellen und zukünftigen Risikoniveaus.
Im Rahmen der Hochwasserrisikobewertung bietet ClimateCheck ein umfassendes Verständnis potenzieller Hochwassergefahren, darunter Sturmfluten, Fluss- und Oberflächenüberschwemmungen. Das Tool hebt nicht nur gefährdete Gebiete hervor, sondern zeigt auch, wie sich diese Risiken im Laufe der Zeit unter verschiedenen Klimaszenarien entwickeln. Dies hilft Unternehmen, veränderte Hochwassermuster zu antizipieren und adaptive Strategien für Immobilienentwicklung, Infrastrukturinvestitionen oder die Widerstandsfähigkeit städtischer Gebiete zu planen. Da Klimarisiken einen immer größeren Einfluss auf den Immobilienwert und Versicherungsschutz haben, werden Plattformen wie ClimateCheck für fundierte, zukunftsorientierte Entscheidungen immer wichtiger.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Fasst über 60 globale und regionale Klimamodelle auf einer Plattform zusammen
- Deckt mehrere Arten von Überschwemmungen ab, darunter Sturmfluten und den Anstieg des Meeresspiegels
- Bietet Prognosen zu zukünftigen Risiken unter verschiedenen Klimaszenarien
- Bietet Klimagefahrenbewertungen auf Grundstücksebene und regional
- Lässt sich problemlos in Portfolioanalyse- und Unternehmenstools integrieren
Für wen es am besten geeignet ist:
- Immobilienprofis und -entwickler
- Stadt- und Regionalplaner
- Versicherungs- und Kreditinstitute
- Investoren bewerten langfristige Immobilienrisiken
- Forscher und Berater konzentrieren sich auf die Anpassung an den Klimawandel
Kontaktinformationen:
- Website: climatecheck.com
- E-Mail: info@climatecheck.com
- Facebook: www.facebook.com/myclimatecheck
- Twitter: x.com/MyClimateCheck
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/myclimatecheck
- Instagram: www.instagram.com/myclimatecheck

4. Der National Map Viewer
Der vom US Geological Survey (USGS) entwickelte National Map Viewer dient als zentrale Anlaufstelle für den Zugriff auf detaillierte geografische Daten der gesamten USA. Er vereint mehrere Ebenen von Umwelt-, Hydrologie- und Höheninformationen und ermöglicht es Nutzern, Landschaften, Wassernetze und topografische Merkmale über eine interaktive Weboberfläche zu erkunden. Das Tool wird häufig für Kartierungen und Geoanalysen eingesetzt, spielt aber auch eine wachsende Rolle bei der Erfassung und Bewertung von Hochwasserrisiken. Durch die Kombination von Höhendaten des 3D Elevation Program mit Oberflächenwasser-Datensätzen der National Hydrography Datasets können Nutzer Gelände, Entwässerungsmuster und Wasserfließverhalten analysieren – wichtige Elemente zur Identifizierung hochwassergefährdeter Gebiete.
Da Hochwassermodellierung und Resilienzplanung zunehmend auf präzise Höhen- und Hydrologiedaten angewiesen sind, bietet der National Map Viewer eine Grundlage für wissenschaftliche Forschung und praktische Entscheidungsfindung. Hochwasserrisikoanalysten, Stadtplaner und Umweltingenieure nutzen ihn, um die Ausdehnung von Überschwemmungsgebieten zu visualisieren, gefährdete Infrastruktur zu lokalisieren und Strategien zur Schadensbegrenzung zu entwickeln. Da die Plattform kontinuierlich aktualisiert und öffentlich zugänglich ist, bleibt sie eine der zugänglichsten und zuverlässigsten Quellen für Geodaten für hochwasserbezogene Studien. Ihre Vielseitigkeit macht sie auch für umfassendere Gefahrenbewertungen nützlich, von Erosion und Landbedeckungsänderungen bis hin zur Notfallplanung.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Integriert mehrere nationale Datensätze, einschließlich Höhen- und Oberflächenwassersystemen
- Bietet eine nahtlose, regelmäßig aktualisierte geografische Abdeckung der USA und ihrer Territorien
- Unterstützt 3D Elevation Program (3DEP)-Daten für Gelände- und Überschwemmungsgebietsanalysen
- Bietet interaktive Tools zum Kartieren von Wassernetzen und Landmerkmalen
- Zugänglich über Datendownloads, Webdienste und einen Online-Viewer
Für wen es am besten geeignet ist:
- Hydrologen und Hochwasserrisikoanalysten
- Stadt- und Umweltplaner
- Notfallmanagement und Katastrophenschutzteams
- Forscher untersuchen die Wechselwirkungen zwischen Land und Wasser
- Öffentliche Stellen und Organisationen, die an der Resilienzplanung beteiligt sind
Kontaktinformationen:
- Website: www.usgs.gov/tools/national-map-viewer
- E-Mail: tnm_help@usgs.gov
- Facebook: www.facebook.com/USGeologicalSurvey
- Twitter: x.com/USGS
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/usgs
- Instagram: www.instagram.com/usgs
- Telefon: 1-800-252-4547

5. Globales Hochwasserrisiko-Tool
Das Global Flood Risk Tool (GFRT) von Haskoning ist eine cloudbasierte Plattform, die Nutzern hilft, Hochwasserrisiken auf verschiedenen Ebenen – von lokalen Standorten bis hin zu ganzen Regionen – zu analysieren, zu visualisieren und zu verstehen. Es kombiniert Datenwissenschaft, Hydrologie und Cloud Computing, um schnelle, datenbasierte Einblicke in potenzielle Hochwasserszenarien zu liefern. Das Besondere daran ist die Fähigkeit, komplexe Modelle mit skalierbarer Supercomputing-Leistung auszuführen, sodass Nutzer die Ergebnisse nahezu sofort einsehen können. Dies hilft Forschern, Planern und Organisationen, besser zu verstehen, wo Überschwemmungen am wahrscheinlichsten auftreten und welche Schäden sie verursachen könnten, und unterstützt intelligentere Planungs- und Präventionsstrategien.
Der fünfstufige Ansatz des Tools führt Nutzer durch Bewertung, Anpassung und Schadensbegrenzung. Es nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um gefährdete Anlagen zu identifizieren, selbst an Orten mit begrenzten Geodaten. Außerdem kann es automatisch Hochwasserschadensschätzungen oder Berichte über die wirtschaftlichen Auswirkungen erstellen. Die Ergebnisse sind nicht nur visuelle Karten, sondern auch umsetzbare Erkenntnisse, die die Anpassungskosten mit den potenziellen Einsparungen durch reduzierte Hochwasserschäden vergleichen. Durch die Integration mit Open-Source-Tools und bestehenden Modellen fügt sich das GFRT problemlos in umfassendere Risikomanagement-Frameworks ein. Für Teams, die sich auf Resilienzplanung in hochwassergefährdeten Gebieten konzentrieren, bietet es eine praktische Möglichkeit, Szenarien zu testen, Investitionen zu bewerten und Schutzmaßnahmen zu priorisieren.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Cloudbasierte Plattform zur Hochwasserrisikomodellierung mit skalierbarer Datenverarbeitung
- Kombiniert hydraulische Modellierung, KI und Datenwissenschaft für genaue Bewertungen
- Bietet sofortige Hochwassersimulationen und Schadensberechnungen für große Gebiete
- Ermöglicht die Integration mit externen Datensätzen und Tools für tiefergehende Analysen
- Unterstützt die Entscheidungsfindung durch Kosten-Nutzen-Vergleiche von Anpassungsmaßnahmen
- Nutzt Satellitenbilderkennung zur Identifizierung gefährdeter Infrastruktur
Für wen es am besten geeignet ist:
- Stadtplaner und Bauingenieure arbeiten an Resilienzprojekten
- Für Hochwassermanagement und -anpassung zuständige Regierungsbehörden
- Versicherer und Finanzinstitute bewerten die Hochwasserrisiken
- Notfallorganisationen und humanitäre Teams
- Forscher untersuchen globale oder regionale Hochwassermuster und ihre Auswirkungen
Kontaktinformationen:
- Website: www.haskoning.com
- E-Mail: info@rhdhv.com
- Facebook: www.facebook.com/Haskoning
- Twitter: x.com/haskoning
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/haskoning
- Instagram: www.instagram.com/haskoning_official
- Adresse: Haskoning 3800 BC Amersfoort Niederlande
- Telefon: +31 88 348 20 00

6. FloodScreen Explorer
FloodScreen Explorer ist ein neueres Online-Tool von Lucion und sorgt 2025 aus gutem Grund für Furore. Das Besondere daran ist, dass es Live-Hochwasserdaten direkt aus offiziellen nationalen Quellen bezieht – beispielsweise von der Umweltbehörde, Natural Resources Wales und SEPA. Sie müssen lediglich eine Grenze um einen Standort in England, Schottland oder Wales ziehen, und schon sehen Sie, wie sich dieses Gebiet mit den Überschwemmungsgebieten von Flüssen, Gezeiten und Oberflächengewässern deckt.
Die Plattform liefert nicht nur Karten, sondern berücksichtigt auch Klimaprognosen und bietet Planern, Entwicklern und Immobilienverwaltern so einen realistischeren Überblick über die Entwicklung der Hochwasserrisiken. Das Beste daran? Die Nutzung ist kostenlos und die Umweltdaten sind leicht verständlich, auch für Laien. Für größere Projekte im Portfoliomaßstab bietet Lucion einen erweiterten FloodScreen-Service. Explorer eignet sich jedoch perfekt für schnelle, kartenbasierte Überprüfungen, die Teams helfen, intelligenter zu planen und Resilienz aufzubauen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Streamt Live-Hochwasserdaten der Environment Agency, Natural Resources Wales und SEPA
- Zeigt Hochwasserrisikozonen für Fluss-, Gezeiten- und Oberflächenwasserüberschwemmungen
- Ermöglicht Benutzern das Zeichnen und Analysieren beliebiger Standortgrenzen in England, Schottland oder Wales
- Integriert Klimaänderungsprojektionen in seine Visualisierungen
- Kostenlos nutzbar und für leicht zugängliche, schnelle Hochwasserrisikoprüfungen konzipiert
Für wen es am besten geeignet ist:
- Stadtplaner und Bauträger bewerten potenzielle Baugrundstücke
- Immobilienverwalter bewerten das Hochwasserrisiko ihres Portfolios
- Lokale Behörden aktualisieren Resilienz- und Anpassungspläne
- Umweltberater, die vorläufige Standortbewertungen durchführen
- Versicherer oder Kreditgeber prüfen das standortbezogene Hochwasserrisiko
Kontaktinformationen:
- Website: www.luciongroup.com
- E-Mail: info@luciongroup.com
- Facebook: www.facebook.com/luciongroup
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/lucion-group
- Adresse: The Arrow, 1. Stock (Südflügel), Fifth Avenue, Team Valley Trading Estate, Gateshead, NE11 0NG
- Telefon: +44 (0)345 5040 303

7. FEMA-Risikokarte
Die Risk MAP (Mapping, Assessment, and Planning) der FEMA ist nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein nationaler Rahmen zur Erfassung des Hochwasserrisikos in den USA. Sie kombiniert Kartierung, Datenerfassung und Bürgerbeteiligung, um ein klareres Bild der Hochwassergefahren zu vermitteln. Sie finden aktuelle Hochwasserversicherungs-Tarifkarten und Datensätze, die zeigen, wie Landnutzung, Wetter und Bebauungsmuster das Hochwasserrisiko im Laufe der Zeit verändern.
Auch 2025 bleibt Risk MAP eine der wichtigsten Ressourcen für alle, die fundierte Entscheidungen über sicheres Bauen treffen möchten. Es geht um mehr als nur die Identifizierung hochwassergefährdeter Gebiete; es hilft Gemeinden, dieses Wissen in umsetzbare Pläne umzusetzen. Durch die Vernetzung bundesstaatlicher, bundesstaatlicher und lokaler Anstrengungen bietet Risk MAP Planern, Ingenieuren und sogar Hausbesitzern eine solide Grundlage für proaktive Anpassung und Resilienz.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Bietet landesweite Hochwasserrisikokarten und zugehörige Datensätze
- Integriert Gefahrenminderungsanalysen mit Kartierungs- und Planungstools
- Hilft Gemeinden, überschwemmungsgefährdete Gebiete zu identifizieren und zu priorisieren
- Unterstützt langfristige Planung durch die Zusammenarbeit mit lokalen und staatlichen Partnern
- Bietet Story Maps und Ressourcen zur Visualisierung und zum Verständnis von Hochwasserdaten
Für wen es am besten geeignet ist:
- Lokale und staatliche Planer entwickeln Strategien zur Hochwasserminderung oder Landnutzung
- Ingenieure und Gutachter, die Risikoanalysen oder Entwurfsprojekte durchführen
- Immobilien- und Versicherungsexperten bewerten das Hochwasserrisiko auf Immobilienebene
- Notfallmanagementteams bereiten Pläne zur Resilienz der Gemeinschaft vor
- Hausbesitzer und Unternehmen, die das Hochwasserrisiko verstehen oder reduzieren möchten
Kontaktinformationen:
- Website: www.fema.gov
- E-Mail: AskIA@fema.dhs.gov
- Facebook: www.facebook.com/FEMA
- Twitter: x.com/fema
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/fema
- Instagram: www.instagram.com/fema
- Telefon: 1-800-621-3362

8. Nationales Tool zur Charakterisierung des Hochwasserrisikos
Das von Abt Global in Zusammenarbeit mit dem US Army Corps of Engineers entwickelte National Flood Risk Characterization Tool (NFRCT) unterstützt Organisationen dabei, das Hochwasserrisiko in verschiedenen Regionen der USA zu verstehen und zu vergleichen. Das Tool konzentriert sich auf die Visualisierung relativer Risiken statt auf punktuelle Vorhersagen und ist daher besonders nützlich für Planungs- und Investitionsentscheidungen. Durch die Kombination von Daten aus der Hochwasserzonenkartierung der FEMA mit dem National Elevation Dataset schätzt das System die Hochwassertiefen für 100- und 500-jährige Hochwasserzonen. So können Nutzer erkennen, wie sich potenzielle Überschwemmungen auf Anwohner, Vermögenswerte und kritische Infrastruktur auswirken könnten.
Einer der praktischsten Aspekte von NFRCT ist die kartenbasierte Benutzeroberfläche, die eine schnelle Interpretation komplexer Datensätze ermöglicht. Sie unterstützt den direkten Vergleich mehrerer Wassereinzugsgebiete und integriert Projektdaten des Corps. So erhalten Nutzer einen klareren Überblick über die Auswirkungen von Risiken auf laufende oder geplante Infrastrukturmaßnahmen. Die mehrschichtigen Visualisierungs- und Rankingfunktionen des Tools erleichtern die Priorisierung von Maßnahmen – von der Mittelzuweisung bis zur Notfallplanung – basierend auf regionalen Gefährdungs- und Gefährdungsstufen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Kartenbasierte Schnittstelle zur Visualisierung relativer Hochwasserrisikometriken
- Verwendet FEMA-Überschwemmungszonen und Höhendaten zur Schätzung der Überschwemmungstiefen
- Ermöglicht den Vergleich mehrerer Wassereinzugsgebiete und Bezirke
- Integriert Corps-Projektinformationen für die strategische Planung
- Hilft zu erkennen, wo Investitionen oder Minderungsmaßnahmen am effektivsten sein könnten
Für wen es am besten geeignet ist:
- Regierungsbehörden und Planer, die Hochwasserschutzprogramme verwalten
- Infrastruktur- und Notfallmanagementteams bewerten regionale Schwachstellen
- Politikanalysten und Forscher untersuchen nationale Trends der Hochwassergefährdung
- Organisationen priorisieren Projekte auf der Grundlage vergleichender Hochwasserrisikodaten
Kontaktinformationen:
- Website: www.abtglobal.com
- Facebook: www.facebook.com/abtglobalimpact
- Twitter: x.com/AbtGlobalImpact
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/abtglobal
- Instagram: www.instagram.com/abtglobalimpact
- Telefon: +1 202-929-0595

9. CLIMADA
CLIMADA, kurz für CLIMate ADAptation, ist ein Open-Source-Framework, das von der Weather and Climate Risks Group der ETH Zürich entwickelt wurde, um detaillierte Klima- und Hochwasserrisikobewertungen zu unterstützen. Es richtet sich an Menschen, die verstehen müssen, wie sich Naturgefahren auf Infrastruktur und Gemeinden auswirken, und bietet Tools, um Gefahrendaten, Exposition und Verwundbarkeit in einer integrierten Analyse zu verknüpfen. CLIMADA zeigt nicht nur, wo Überschwemmungen auftreten können, sondern hilft Nutzern auch zu untersuchen, wie sich diese Ereignisse auf soziale und wirtschaftliche Auswirkungen auswirken. Da es in Python programmiert und frei verfügbar ist, können Forscher, Berater und lokale Regierungen es an ihre eigenen Regionen oder Datensätze anpassen und Simulationen durchführen, die für ihre spezifischen Hochwasser- und Klimarisiken sinnvoll sind.
Was CLIMADA im sich entwickelnden Umfeld bis 2025 auszeichnet, ist die Verbindung wissenschaftlicher Modellierung mit realer Anpassungsplanung. Das Framework beschränkt sich nicht nur auf die Risikoidentifizierung, sondern ermöglicht es Nutzern auch, Anpassungsstrategien wie grüne Infrastruktur oder Maßnahmen zur urbanen Resilienz zu testen und zu vergleichen. Seine offene Daten-API, die Community-getriebene Entwicklung und die transparente Struktur machen es zu einer zuverlässigen Wahl für alle, die Spitzenforschung mit praktischer Entscheidungsfindung verbinden möchten. Da der Klimawandel die Hochwasserdynamik weiter verändert, helfen Tools wie CLIMADA Organisationen, über statische Risikokarten hinauszugehen und eine flexible, datenbasierte Resilienzplanung zu entwickeln.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Integriert Gefahren-, Expositions- und Verletzlichkeitsdaten für die Modellierung von Hochwasser- und Klimarisiken
- In Python erstellt und vollständig Open Source unter GNU GPL3
- Unterstützt wirkungsbasierte Prognosen, Unsicherheits- und Sensitivitätsanalysen
- Ermöglicht die Bewertung und den Vergleich von Anpassungsstrategien
- Verbindet sich mit verschiedenen globalen Datensätzen wie Copernicus und OpenStreetMap
- Unterstützt durch eine kollaborative Forschungsgemeinschaft an der ETH Zürich
Für wen es am besten geeignet ist:
- Forscher und Wissenschaftler, die im Bereich Klima- oder Hochwasserrisikoanalyse arbeiten
- Lokale und regionale Regierungen entwickeln Anpassungspläne
- Politikberater und Resilienzplaner benötigen transparente, datengesteuerte Tools
- Berater und Ingenieure bewerten die Anfälligkeit der Infrastruktur
- Organisationen, die sich auf langfristige Klimaanpassung und Katastrophenmanagement konzentrieren
Kontaktinformationen:
- Website: climada.ethz.ch
- E-Mail: sarah.spitzauer@usys.ethz.ch
- Adresse: Universitätstrasse 16 8092 Zürich, Schweiz
- Telefon: +41 44 632 56 17

10. HEC-RAS
HEC-RAS, entwickelt vom Hydrologic Engineering Center des US Army Corps of Engineers, ist eines der etabliertesten Tools zur Modellierung der Flusshydraulik und des Verhaltens von Überschwemmungsgebieten. Die Software ermöglicht die Simulation sowohl stationärer als auch instationärer Strömungsbedingungen und ist somit wertvoll für das Verständnis der Wasserbewegung durch natürliche und künstliche Kanäle. Die Möglichkeit, Sedimenttransport und Wasserqualitätsmodelle zu integrieren, liefert zusätzliche Erkenntnisse und hilft Anwendern, langfristige Veränderungen in Flusssystemen und Hochwasserrisiken zu analysieren. Anstatt sich ausschließlich auf die Hochwasservorhersage zu konzentrieren, bietet HEC-RAS eine technische Grundlage für die Untersuchung der Reaktion hydrologischer Systeme auf verschiedene Szenarien – von Niederschlagsereignissen bis hin zu Infrastrukturmaßnahmen.
Bis 2025 entwickelt sich HEC-RAS weiter und unterstützt fortschrittlichere zweidimensionale Modellierung, die Hochwasserausmaße und Strömungsmuster präziser visualisiert. Sein strukturierter Rahmen spricht diejenigen an, die detaillierte, physikbasierte Analysen statt allgemeiner Übersichten benötigen. Daher eignet es sich besonders für Ingenieurstudien und die Hochwasserrisikoplanung. Zwar erfordert es einige technische Kenntnisse für einen effektiven Betrieb, doch seine umfassende Dokumentation und die offene Verfügbarkeit machen es zur ersten Wahl für alle, die im Wassermanagement und in der Überschwemmungsgebietskartierung arbeiten.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Simuliert ein- und zweidimensionale Strömungsverhältnisse in Flüssen und Auen
- Unterstützt die Modellierung von stetigem und unstetem Fluss, Sedimenttransport und Wasserqualität
- Entwickelt für detaillierte Hydraulik- und Hochwasseranalysen
- Bietet umfangreiche Dokumentations- und Schulungsressourcen
- Entwickelt und gepflegt vom US Army Corps of Engineers
Für wen es am besten geeignet ist:
- Bau- und Umweltingenieure, die hydraulische Modellierungen durchführen
- Regierungsbehörden, die an der Verwaltung von Überschwemmungsgebieten und der Infrastrukturplanung beteiligt sind
- Forscher untersuchen Flussdynamik und Sedimenttransport
- Berater entwickeln detaillierte Hochwasserrisikobewertungen
- Wasserressourcenplaner konzentrieren sich auf langfristige Strategien zur Hochwasserminderung
Kontaktinformationen:
- Website: www.hec.usace.army.mil
- E-Mail: Webmaster-HEC@usace.army.mil
- Facebook: www.facebook.com/USACEHQ
- Twitter: x.com/USACEHQ
- Adresse: Hydrologic Engineering Center 609 Second Street Davis, CA 95616-4687
- Telefon: (530) 756-1104

11. Instrument zur Bewertung von Regengefahren und zur Anpassung an das Risiko
Überschwemmungen in Städten durch Starkregen können zu einem echten Problem werden. Genau hier setzt das Pluvial Hazard, Risk Assessment and Adaptation Tool an. Es hilft Planern und lokalen Behörden herauszufinden, wo sich Oberflächenwasser wahrscheinlich ansammelt, wenn die Entwässerungssysteme überlastet sind. Im Grunde zeigt es, welche Teile einer Stadt bei Starkregen am stärksten gefährdet sind.
Doch das Tool zeigt nicht nur Problemstellen auf. Es schätzt auch potenzielle Schäden an Gebäuden und deren Inhalt ab und vermittelt Entscheidungsträgern so ein klareres Bild der Schwachstellen in städtischen Gebieten. Noch besser: Es verknüpft Risikobewertung mit konkreten Maßnahmen: Sie können damit untersuchen, wie grüne Infrastruktur – beispielsweise Gründächer, Parks oder wasserdurchlässige Gehwege – zur Reduzierung von Überschwemmungen beitragen kann. Damit ist es nicht nur ein praktisches Tool für das Risikomanagement, sondern auch für die Planung urbaner Resilienz und sogar von Sanierungsprojekten. Es ist für ein breites Spektrum von Anwendern nützlich – Stadtplaner, Kommunalverwaltungen, Versicherer, Gemeindeorganisationen und Forscher, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Grünflächen und Hochwasserresistenz befassen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Bewertet das Risiko von Überschwemmungen durch extreme Regenfälle
- Identifiziert hochwassergefährdete Gebiete und schätzt potenzielle Sachschäden
- Unterstützt die Anpassungsplanung mit grünen und naturbasierten Lösungen
- Hilft bei der Bewertung und Erweiterung der bestehenden städtischen Grüninfrastruktur
- Lässt sich problemlos in Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zum Katastrophenrisiko integrieren
Für wen es am besten geeignet ist:
- Stadt- und Regionalplaner bewerten Hochwasserrisiken
- Lokale Behörden entwickeln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel
- Risikomanager und Versicherer bewerten die Gefährdung durch Hochwassergefahren
- Gemeindeorganisationen mit Schwerpunkt auf grüner Stadterneuerung
- Forscher analysieren den Zusammenhang zwischen grüner Infrastruktur und Hochwasserresistenz
Kontaktinformationen:
- Website: reachout-cities.eu
- E-Mail: info@reachout-cities.eu
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/reachout-cities
- Instagram: www.instagram.com/reachout_cities
Schlussfolgerung
Angesichts des Klimawandels und des stetigen Wachstums urbaner Gebiete wird es immer weniger eine technische Frage, wo und wie Überschwemmungen auftreten können, als vielmehr eine Notwendigkeit. Die im Jahr 2025 auf den Markt kommenden Tools spiegeln diesen Wandel wider. Sie dienen nicht mehr nur der Durchführung von Simulationen oder der Erstellung statischer Karten, sondern helfen Menschen, komplexe Risiken so zu verstehen, dass sie Planung, Entwurf und alltägliche Entscheidungen unterstützen.
Was bei den neueren Plattformen zur Hochwasserrisikobewertung auffällt, ist ihr Bemühen, Daten mit Maßnahmen zu verknüpfen. Ob es um die Kombination von Niederschlagsmodellen mit Infrastrukturkarten vor Ort oder die Schaffung von Raum für naturbasierte Lösungen in der Stadtplanung geht – der Fokus verlagert sich auf Anpassungsfähigkeit und Zugänglichkeit. Es vollzieht sich ein Wandel von der Frage „Was könnte passieren?“ hin zu „Was können wir dagegen tun?“ – und diese Denkweise könnte die eigentliche Innovation sein, die es zu beobachten gilt.