Absetzbecken schaffen es normalerweise nicht in die Nachrichten – bis etwas schiefgeht. Deshalb ist es so wichtig, sie im Auge zu behalten. Die gute Nachricht? Die Überwachungstechnologie hat sich stark weiterentwickelt. Ingenieure und Betreiber verfügen heute über Tools, mit denen sie Probleme erkennen können, bevor sie zu Katastrophen führen. Von im Boden vergrabenen Sensoren über Drohnen bis hin zur KI-Analyse von Luftbildern – es geht heute um weit mehr als nur die bloße Beobachtung des Damms. Hier ist ein Blick auf einige der wichtigsten Tools, die Sie 2025 im Auge behalten sollten.

1. FlyPix AI
Wir bei FlyPix AI konzentrieren uns darauf, komplexe Geodaten in umsetzbare Erkenntnisse für die Überwachung von Absetzbecken umzuwandeln. Mithilfe fortschrittlicher KI analysieren wir Satelliten-, Luft- und Drohnenbilder, um Objekte und Veränderungen an Staudammstandorten schnell und präzise zu identifizieren. Unser Ansatz ermöglicht es uns, potenzielle Probleme oder Veränderungen in der Umgebung zu erkennen, die die Stabilität von Absetzbecken beeinträchtigen könnten. So erhalten wir ein klares Bild des gesamten Gebiets, ohne uns ausschließlich auf Inspektionen vor Ort verlassen zu müssen. Durch die Kombination von KI-Erkennung und Cloud-basierter Analyse stellen wir sicher, dass die von uns gesammelten Daten sofort verarbeitet und visualisiert werden können. So können wir und unsere Kunden Trends im Laufe der Zeit erkennen.
In der Praxis integrieren wir kundenspezifische KI-Modelle, die für jeden Standort trainiert wurden, um relevante Merkmale für die Staudammüberwachung zu erkennen – von Wasserstandsänderungen bis hin zu strukturellen Anomalien. Wir verwalten den Workflow von den Rohbildern bis hin zu umsetzbaren Berichten, sodass sich unser Team auf die Interpretation der Ergebnisse und die Planung von Maßnahmen konzentrieren kann. Dieser Ansatz ermöglicht es uns außerdem, die Überwachung an mehreren Standorten gleichzeitig zu skalieren und so auch an abgelegenen oder schwer zugänglichen Standorten den Überblick zu behalten. Insgesamt ist unser System darauf ausgelegt, uns Echtzeit-Transparenz und Einblicke zu bieten und so fundiertere Entscheidungen hinsichtlich der Wartung und Sicherheit von Absetzbecken zu ermöglichen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Automatisierte Analyse von Satelliten-, Luft- und Drohnenbildern
- Anpassbare KI-Modelle für bestimmte Merkmale von Absetzbecken
- Historischer Bildvergleich zur Trendanalyse
- Skalierbare Überwachung über mehrere Standorte hinweg
- Reduziert den Bedarf an ständigen Inspektionen vor Ort
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieurteams verwalten mehrere Absetzbecken
- Risikobewertungs- und Sicherheitsüberwachungsgruppen
- Teams für Umweltkonformität und Berichterstattung
- Betriebsleiter, die eine laufende Standortüberwachung benötigen
Kontaktinformationen:
- Webseite: flypix.ai
- Email: info@flypix.ai
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/flypix-ai
- Adresse: Robert-Bosch-Str. 7, 64293 Darmstadt
- Telefon: +49 6151 2776497

2. Canary Systems MLWeb®
Canary Systems MLWeb® bietet eine umfassende Plattform zum Aggregieren, Visualisieren und Analysieren von Daten aus verschiedenen Überwachungstechnologien für Absetzbecken. Das System integriert sowohl interne Messungen wie Porendruck, interne Deformation und Setzungssensoren als auch externe Überwachungsdaten, darunter GPS, InSAR und robotische Totalstationen. Durch die Zentralisierung dieser Informationen können Ingenieure Trends überprüfen und potenzielle Risiken in einer Anlage nahezu in Echtzeit erkennen. Dies ermöglicht fundiertere Entscheidungen, ohne sich ausschließlich auf manuelle Inspektionen verlassen zu müssen.
Dank der flexiblen Datenerfassungsfunktionen der Plattform ist sie mit Instrumenten und Datenloggern der meisten Anbieter kompatibel. Konfigurierbare Importoptionen und eine integrierte GIS-Engine ermöglichen eine effiziente Georeferenzierung von Daten und Ereignissen. In Kombination mit programmierbarer Zeitplanung und automatisierten Alarmen ermöglicht MLWeb® Teams die Korrelation von Messungen aus verschiedenen Quellen und die konsistente Überwachung mehrerer Standorte. Es dient als zentrale Anlaufstelle für die Analyse historischer Trends und die Beobachtung aktueller Bedingungen und trägt so zur Steuerung der komplexen Dynamik von Abraumhalden bei.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Integriert interne und externe Überwachungsdaten von Absetzbecken
- Unterstützt mehrere Instrumentierungstypen: Neigungsmesser, Beschleunigungsmesser, Piezometer, Setzungssensoren, Druckzellen
- Enthält eine GIS-Engine zur Georeferenzierung von Daten und Ereignissen
- Programmierbare Datenerfassung und automatisierte Alarmierung
- Korreliert Daten aus verschiedenen Quellen für Trendanalysen
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieurteams verwalten mehrere Abraumhalden
- Risikomanagement- und Sicherheitsüberwachungsgruppen
- Datenanalysten, die mit Multi-Source-Monitoring-Systemen arbeiten
- Minenbetreiber fordern zentrale Überwachung des Zustands der Staudämme
Kontaktinformationen:
- Website: canarysystems.com
- Facebook: www.facebook.com/canarysystems
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/canary-systems-inc
- Instagram: www.instagram.com/canarysystems
- Adresse: 5 Gould Road PO Box 2155 New London, NH 03257 USA
- Telefon: +1-603-526-9800

3. GDMS-Software zur Rückstandsverwaltung
Die GDMS Tailings Management Software bietet eine Cloud-basierte Plattform zur Echtzeitüberwachung von Tailings-Lagerstätten. Sie integriert mehrere Datenquellen in einer einzigen Umgebung und ermöglicht es Teams, Kennzahlen wie TSF-Werte, Wasserdurchfluss und strukturelles Verhalten zu verfolgen. Durch die Zentralisierung dieser Informationen können Ingenieure Veränderungen visualisieren, Daten korrelieren und Trends erkennen, ohne auf mehrere separate Telemetriesysteme angewiesen zu sein. Das System konzentriert sich darauf, persönliche Voreingenommenheit bei der Dateninterpretation zu vermeiden und unterstützt die proaktive Überwachung potenzieller Risiken in der gesamten Anlage.
Die Software ermöglicht es Teams zudem, Betriebs- und Umweltbedingungen mithilfe von 3D-Visualisierungen und prädiktiver Modellierung zu analysieren. Durch die Überlagerung von Minendaten mit Feldmessungen können Ingenieure das Verhalten von Tailings unter verschiedenen Szenarien beurteilen und entsprechende Maßnahmen planen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, den laufenden Betrieb effektiv zu steuern und bietet gleichzeitig Einblicke in die Planung, Sanierung und langfristige Lebenszyklusplanung von Tailings-Lagerstätten.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Echtzeitüberwachung von TSF-Metriken und -Verhalten
- In der Cloud gehostete Plattform, die mehrere Datenquellen integriert
- 3D-Visualisierung und prädiktive Modellierung des Tailings-Verhaltens
- Zentralisiertes Datenrepository für optimierte Analysen
- Mehrbenutzeroberfläche unterstützt kollaborative Entscheidungsfindung
Für wen es am besten geeignet ist:
- Minenbetreiber, die mehrere Abraumhaldenlager beaufsichtigen
- Ingenieurteams verwalten TSF-Risiken und Betriebsplanung
- Spezialisten für Umwelt- und Wassermanagement
- Teams, die eine zentrale TSF-Überwachung in Echtzeit benötigen
Kontaktinformationen:
- Website: gdms.com.au
- E-Mail: info@gdms.com.au
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/geoscience-data-management-systems-pty-ltd
- Adresse: Garden Office Park, B355 Scarborough Beach Road Osborne Park, Western Australia 6017
- Telefon: 08 6444 7988

4. RST-Instrumente
RST Instruments bietet eine Reihe von Technologien zur Überwachung von Absetzbecken im Boden und über der Erde an. Diese unterstützen Ingenieure dabei, strukturelles Verhalten und geotechnische Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Zu den Lösungen gehören In-Place-Neigungsmesser, ShapeArray-Systeme, Piezometer und Druckmesszellen, die kontinuierlich Verformungen, Porendruck und Spannungen messen. Durch die Kombination dieser Werkzeuge mit Oberflächenüberwachungstechnologien wie GPS und robotischen Totalstationen können Teams ein umfassendes Verständnis der Stabilität von Absetzbecken entwickeln und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen, bevor sie eskalieren.
Der Ansatz des Unternehmens konzentriert sich auf die Integration mehrerer Überwachungsmethoden, um eine ganzheitliche Sicht auf die TSFs zu schaffen. Automatisierte Datenerfassungssysteme ermöglichen die Übermittlung von Messwerten nahezu in Echtzeit, wodurch manuelle Inspektionen reduziert und Änderungen schneller erkannt werden. Diese Tools sind besonders nützlich in Umgebungen, in denen laufende Deicherhöhungen und Betriebsdruck eine kontinuierliche Überwachung und die Fähigkeit zur Anpassung der Überwachungsstrategien an veränderte Bedingungen erfordern.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Kontinuierliche Überwachung von Verformungen und Spannungen im Boden
- Piezometer für Echtzeit-Porendruckdaten
- ShapeArray-Systeme für Mehrpunkt-Deformationsprofile
- Integration mit Oberflächenüberwachung für eine vollständige TSF-Bewertung
- Automatisierte Datenerfassung mit nahezu Echtzeitkommunikation
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieure, die für die Sicherheit und Stabilität von Absetzbecken verantwortlich sind
- Bergbaubetreiber, die komplexe TSFs mit mehreren Erhöhungen verwalten
- Geotechnische Teams analysieren Hang- und Bodenverhalten
- Organisationen, die eine integrierte Überwachung im Boden und an der Oberfläche anstreben
Kontaktinformationen:
- Website: rstinstruments.com
- E-Mail: contact@beadedstream.com
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/rst-instruments-ltd
- Adresse: 11545 Kingston Street Maple Ridge, BC Kanada V2X 0Z5
- Telefon: 1-800-665-5599

5. Leica Geosystems
Leica Geosystems bietet eine Kombination aus geodätischen und Radarüberwachungstechnologien, die die Stabilität von Absetzbecken in Echtzeit überwachen. Die Systeme umfassen automatisierte Totalstationen, GNSS-Referenzstationen, Radarsensoren sowie Software zur Datenanalyse und -visualisierung. Diese Tools ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung struktureller Verschiebungen und ermöglichen es den Teams, sowohl allmähliche Veränderungen als auch plötzliche Bewegungen zu erkennen. Durch die Integration mehrerer Instrumente können Bediener den gesamten Damm – von den Böschungen bis zum umliegenden Gelände – beobachten und so einen umfassenden Überblick über die Absetzbecken erhalten.
Der Ansatz basiert auf der Zusammenführung von Daten aus bodengebundenen und luftgestützten Quellen mit Software, die Messungen verschiedener Sensoren auf zentralen Plattformen konsolidiert. Die GeoMoS-Software verarbeitet beispielsweise Totalstationsdaten, um Trendanalysen zu erstellen und bei Überschreitung vordefinierter Schwellenwerte Warnmeldungen auszugeben. Radarsysteme ergänzen diese Messungen, indem sie Oberflächengeschwindigkeiten und potenzielle Steinschlagaktivitäten erfassen. Diese Integration stellt sicher, dass Überwachungsprogramme sowohl routinemäßige strukturelle Veränderungen als auch unerwartete Ereignisse berücksichtigen. Dies ermöglicht ein vielschichtiges Verständnis des Verhaltens von Absetzbecken und unterstützt fundierte Entscheidungen vor Ort.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Kontinuierliche geodätische Überwachung mit automatisierten Totalstationen
- GNSS-Referenzstationen zur präzisen Koordinatenkorrektur
- Radarsensoren zur Erkennung von Oberflächenbewegungen und Steinschlag
- Softwareplattformen für Trendanalysen, Warnmeldungen und Visualisierung
- Integration von Boden-, Luft- und Radardaten für eine ganzheitliche Überwachung
Für wen es am besten geeignet ist:
- Bergbaubetreiber, die mehrere oder große TSFs verwalten
- Ingenieure überwachen strukturelle Stabilität und Verschiebung
- Geotechnische Teams analysieren das Verhalten von Staudämmen im Laufe der Zeit
- Organisationen, die Echtzeitwarnungen und umsetzbare Überwachungsdaten benötigen
Kontaktinformationen:
- Website: leica-geosystems.com
- Facebook: www.facebook.com/LeicaGeosystems
- Twitter: x.com/LeicaGeosystems
- Instagram: www.instagram.com/leicageosystemsag
- Adresse: Heinrich-Wild-Strasse 9435 Heerbrugg Schweiz
- Telefon: +41 71 727 3131

6. Maptek Sentry
Bei Maptek Sentry dreht sich alles um Laser und 3D-Modelle. Mithilfe von Laserscans verfolgt es die Form und Bewegung von Absetzbecken und deren Umgebung. Im Laufe der Zeit erkennt es subtile Veränderungen in der Struktur und hilft Teams so bei der Planung von Wartungsarbeiten oder der Vermeidung größerer Probleme.
Ein Vorteil von Sentry ist, dass es auch bei schwachem Licht funktioniert. So erhalten Sie Tag und Nacht Daten. Das System erstellt detaillierte Visualisierungen und Warnmeldungen, sodass Sie Trends leichter erkennen und Informationen mit Ihrem Team oder den Aufsichtsbehörden teilen können.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Laserscan-Überwachung von Hochwänden und Umgebung
- 3D-Modellierung und Deformationstrendanalyse
- Erkennung von Sickerwasser und Feuchtigkeitsänderungen
- Kontinuierliche Überwachung mit automatisierten Benachrichtigungen
- Detaillierte Daten für die Risikobewertung und das regulatorische Reporting
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieure und Betreiber von Abraumhalden
- Teams, die die strukturelle Stabilität im Laufe der Zeit verfolgen
- Personal für Minensicherheit und Risikomanagement
- Organisationen, die eine kontinuierliche Fernüberwachung von Staudämmen benötigen
Kontaktinformationen:
- Website: www.maptek.com
- E-Mail: info@maptek.com
- Facebook: www.facebook.com/Maptek
- Twitter: x.com/maptek
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/maptek
- Instagram: www.instagram.com/maptek.global
- Adresse: 14143 Denver West Parkway, Suite 200 Golden CO 80401
- Telefon: +1-303-763-4919

7. Silixa DamPulse
Silixa DamPulse ist ein faseroptisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Überwachung von Absetzbecken. Es liefert verteilte Echtzeitmessungen von Temperatur, Dehnung und akustischen Signalen, sodass Teams frühzeitige Warnsignale für strukturelle Veränderungen oder mögliche Ausfälle erkennen können. Durch die Integration von In-situ-Sensoren mit Fernzugriff auf Daten können Betreiber den Zustand des Damms kontinuierlich verfolgen, ohne physisch vor Ort anwesend sein zu müssen. So können Sickerwasser, Hangverformungen oder andere spannungsbedingte Probleme frühzeitig erkannt werden.
Das System unterstützt zudem die Erkennung seismischer Ereignisse und potenzieller Dammbrüche und bietet so einen mehrschichtigen Ansatz zur Risikoüberwachung. Dank hochauflösendem Datenstreaming können Entscheidungsträger Trends beurteilen, Ereignisse korrelieren und umgehend Maßnahmen zur Risikominderung umsetzen. Der automatisierte Betrieb gewährleistet konsistente Messungen über einen längeren Zeitraum, reduziert die Wahrscheinlichkeit von Überwachungslücken und unterstützt die langfristige Bewertung der Stabilität von Abraumhalden.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Kontinuierliche verteilte Messungen von Temperatur-, Dehnungs- und akustischen Signalen
- Fernzugriff für Echtzeitüberwachung
- Erkennung von Sickerwasser und Verfolgung von Hangverformungen
- Frühwarnung vor möglichen Dammbrüchen
- Unterstützt die Erkennung seismischer Ereignisse und Dammbrüche
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieure, die große oder komplexe Abraumhalden verwalten
- Risiko- und Sicherheitsteams überwachen die strukturelle Integrität
- Minenbetreiber benötigen kontinuierliche, automatisierte Überwachung
- Projekte, die integrierte Multiparameterdaten zur Frühwarnung erfordern
Kontaktinformationen:
- Website: silixa.com
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/silixa-ltd.
- Adresse: Silixa Ltd, Silixa House 230 Centennial Park Centennial Avenue Elstree, Hertfordshire WD6 3SN, UK
- Telefon: +44 (0) 20 8327 4210

8. SAALG Geotechnische Überwachungsinstrumente
Die geotechnischen Überwachungsinstrumente von SAALG konzentrieren sich auf die Messung wichtiger Parameter, die die Stabilität und Integrität von Absetzbecken anzeigen. Dazu gehören Neigungsmesser zur Überwachung des Neigungswinkels, Piezometer zur Verfolgung des Porenwasserdrucks und Setzungsmessgeräte zur Erkennung vertikaler Bewegungen. Diese Instrumente liefern kontinuierlich Echtzeitdaten, die Ingenieuren helfen, subtile Veränderungen in der Dammstruktur zu erkennen, bevor sie zu ernsthaften Problemen führen. Durch die Überwachung von Verschiebungen, Drücken und Setzungen können Betreiber fundierte Entscheidungen über Wartung, Verstärkung oder andere Maßnahmen zur Risikominderung treffen.
Die Integration mit geotechnischen Modellen erhöht den Nutzen dieser Instrumente zusätzlich. Sensordaten können in numerische Simulationen einfließen, um das Verhalten von Dämmen unter verschiedenen Bedingungen – von starkem Regen bis hin zu Betriebsbelastungen – vorherzusagen. Diese Kombination aus Echtzeitüberwachung und prädiktiver Modellierung ermöglicht einen proaktiveren Ansatz zur Sicherheit von Absetzbecken. Neue Technologien wie drahtlose Sensoren und drohnengestützte Vermessungen erweitern diese Möglichkeiten und ermöglichen eine breitere Abdeckung und schnellere Interpretation komplexer Datensätze.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Neigungsmesser zur Überwachung von Hangneigungsänderungen
- Piezometer zur Messung des Porenwasserdrucks
- Setzungsmessgeräte zur Erfassung vertikaler Verschiebungen
- Integration mit geotechnischen Modellen für prädiktive Erkenntnisse
- Unterstützt die Früherkennung struktureller Risiken
Für wen es am besten geeignet ist:
- Ingenieure, die für die Bewertung der Staudammstabilität verantwortlich sind
- Risikomanagementteams überwachen die strukturelle Integrität
- Minenbetreiber, die große Abraumhalden verwalten
- Forscher und Analysten nutzen geotechnische Modelle zur Simulation
Kontaktinformationen:
- Website: www.saalg.com
- E-Mail: info@saalg.com
- LinkedIn: es.linkedin.com/company/saalg-geomechanics
- Adresse: Av. Diagonal 359, 2. Stock, 08037 Barcelona, Spanien
- Telefon: +34 625080870

9. InSAR-Überwachung
InSAR (Interferometric Synthetic Aperture Radar) nutzt satellitengestütztes Radar, um Bodenverschiebungen über weite Bereiche millimetergenau zu überwachen. Im Gegensatz zur herkömmlichen punktbasierten Überwachung kann InSAR die gesamte Oberfläche eines Absetzbeckens und seiner Umgebung erfassen und so subtile Verschiebungen aufdecken, die sonst möglicherweise unbemerkt bleiben würden. Dieser Ansatz ermöglicht es Ingenieuren und Beteiligten, Bewegungs- und Verformungsmuster im Laufe der Zeit zu beobachten und so ein umfassenderes Verständnis des Dammverhaltens und der potenziellen Risiken zu gewinnen.
Die Technologie ist besonders nützlich, wenn sie mit herkömmlichen bodengestützten Überwachungssystemen wie Neigungs- oder Piezometern kombiniert wird, um Ergebnisse zu validieren und die Gesamtzuverlässigkeit zu erhöhen. Durch die Reduzierung häufiger Vor-Ort-Besuche und manueller Messungen minimiert InSAR die Gefährdung durch potenziell gefährliche Bedingungen und trägt zur Wahrung der Umwelt- und Betriebssicherheit bei. Obwohl es möglicherweise keine feinräumigen Veränderungen an bestimmten Punkten erfasst, ist es aufgrund seiner breiten Abdeckung und der häufigen Datenerfassung ein wertvolles Instrument für die langfristige Überwachung und Risikobewertung von Absetzbecken.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Großflächige Überwachung von Absetzbecken und umliegendem Gelände
- Millimetergenaue Erfassung von Bodenverschiebungen
- Häufige Satellitenbesuche ermöglichen eine kontinuierliche Verfolgung von Änderungen
- Kann mit herkömmlichem Monitoring zur Kreuzvalidierung kombiniert werden
- Reduziert den Bedarf an Personal vor Ort in Gefahrenbereichen
Für wen es am besten geeignet ist:
- Bergwerksbetreiber, die große oder abgelegene Abraumhalden verwalten
- Ingenieure und Geotechnikteams verfolgen Trends bei der Staudammverformung
- Umwelt- und Sicherheitsbeauftragte, die die Belastung vor Ort minimieren möchten
- Analysten integrieren mehrere Überwachungsdatensätze für Vorhersagemodelle
Kontaktinformationen:
- Website: site.tre-altamira.com
- E-Mail: sales@tre-altamira.com
- Twitter: x.com/TRE_ALTAMIRA
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/tre-altamira
- Adresse: Parc Technologique du Canal 11, Rue Hermes 31520 Ramonville-St-Agne
- Telefon: +33 561 394719

10. Worldsensing Fernüberwachung
Die Fernüberwachungsplattform von Worldsensing nutzt IoT-Konnektivität, um eine Vielzahl von Parametern in Absetzbecken zu verfolgen, ohne dass eine ständige Anwesenheit vor Ort erforderlich ist. Durch die drahtlose Verbindung von geotechnischen Instrumenten, Umweltsensoren und Prozessmessgeräten können Betreiber das Verhalten der Dämme im Laufe der Zeit beobachten und frühzeitig Anzeichen potenzieller Probleme erkennen. Das System kombiniert Datenübertragung über große Entfernungen mit geringem Stromverbrauch und eignet sich daher für abgelegene oder schwer zugängliche Standorte, an denen häufige manuelle Kontrollen nicht praktikabel sind.
Die Plattform unterstützt die Integration von Instrumenten wie Piezometern, Neigungsmessern, Totalstationen und GNSS-Empfängern sowie Umwelttools wie Wetterstationen und Wasserstandssensoren. Diese Vielseitigkeit ermöglicht ein umfassenderes Verständnis des Staudammzustands, von der strukturellen Integrität bis hin zu Umwelteinflüssen. Durch die Konsolidierung dieser Informationen in Cloud-basierter Software können Teams Trends visualisieren, Warnmeldungen erhalten und fundierte Entscheidungen treffen, ohne die Baustelle persönlich besuchen zu müssen. Dies verbessert sowohl die Sicherheit als auch die Betriebseffizienz.
Schlüssel-Höhepunkte:
- IoT-Konnektivität zur drahtlosen Überwachung geotechnischer, ökologischer und prozessbezogener Parameter
- Unterstützt eine breite Palette von Instrumenten, darunter Piezometer, Rissmessgeräte, Neigungsmesser und GNSS-Empfänger
- Langstrecken-Datenübertragung geeignet für abgelegene Absetzbecken
- Cloudbasierte Verwaltungssoftware für Echtzeitvisualisierung und Warnmeldungen
- Reduziert die Notwendigkeit häufiger manueller Inspektionen vor Ort
Für wen es am besten geeignet ist:
- Bergbaubetreiber, die mehrere oder weit entfernte Abraumhalden verwalten
- Geotechnische und Umweltüberwachungsteams
- Sicherheitsbeauftragte fordern Frühwarnung und Echtzeit-Warnungen
- Ingenieure integrieren Multisensordaten für Struktur- und Umweltanalysen
Kontaktinformationen:
- Website: www.worldsensing.com
- Twitter: x.com/worldsensing
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/worldsensing

11. RAMJACK-Überwachungssystem für Absetzbecken
RAMJACK erleichtert die Überwachung von Absetzbecken deutlich. Das System vernetzt verschiedenste Sensoren – Piezometer, Neigungsmesser, Dehnungsmesser, Druckmesszellen und sogar Geowiderstandsmessgeräte –, sodass Sie in Echtzeit sehen, was unter der Erde passiert. Im Grunde genommen ist es so, als ob Sie Ihrem Damm intelligente „Augen und Ohren“ geben würden. Alle Sensoren kommunizieren drahtlos mit einer zentralen Schnittstelle, sodass Sie nicht ständig vor Ort sein müssen, um über alles Bescheid zu wissen. Das System verfolgt Trends, erkennt plötzliche Veränderungen und markiert Ungewöhnliches. So können Ingenieure herausfinden, ob sich der Damm normal verhält – oder ob es Zeit zum Handeln ist.
Das Besondere: RAMJACK funktioniert auch an abgelegenen Standorten. Die Geräte sind batteriebetrieben, nutzen Fernkommunikation und die Daten können entweder auf physischen Servern oder in der Cloud gespeichert werden. So können Teams eine gesamte Anlage von überall aus überwachen, Frühwarnsignale erkennen und schnell Entscheidungen treffen – ohne täglich vor Ort sein zu müssen.
Schlüssel-Höhepunkte:
- Drahtlose Integration mehrerer geotechnischer Sensoren
- Echtzeitdaten zu Schwellenwerten, Trends und Anomalien
- Zeitrafferüberwachung von Bodenwiderstands- und Wassergehaltsänderungen
- Kommunikation mit großer Reichweite und geringem Stromverbrauch, geeignet für abgelegene Standorte
- Unterstützt physische oder Cloud-basierte Serverintegration für zentralisierte Analysen
Für wen es am besten geeignet ist:
- Bergbauingenieure überwachen die Stabilität von Absetzbecken
- Betriebsteams, die abgelegene oder große Abraumhalden verwalten
- Sicherheits- und Risikomanagementpersonal, das Probleme frühzeitig erkennen muss
- Analysten und Planer, die kontinuierlichen, zentralen Zugriff auf geotechnische Daten benötigen
Kontaktinformationen:
- Website: ramjacktech.com
- E-Mail: emena@ramjacktech.com
- Facebook: www.facebook.com/ramjacktech
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/ramjack-technology-solutions
- Telefon: +34 665 716 513
Schlussfolgerung
Bei der Überwachung von Absetzbecken ging es nie nur darum, Häkchen zu setzen oder Vorschriften einzuhalten. Die hier vorgestellten Tools zeigen, wie sich das Feld dynamischer entwickelt hat. Daten, Sensoren und Fernüberwachung werden kombiniert, um ein klareres Bild der Vorgänge unter der Oberfläche zu erhalten. Ob drahtlose Netzwerke, die Echtzeitinformationen liefern, Satelliten, die Millimeterverschiebungen verfolgen, oder Plattformen, die alle Daten an einem Ort zusammenführen – der Fokus liegt darauf, die Risiken zu verstehen, bevor sie zu Notfällen werden.
Das Besondere daran ist, dass diese Systeme Ingenieuren und Betreibern Muster und Trends erkennen lassen, die vor zehn Jahren noch kaum zu erkennen gewesen wären. Sie ersetzen zwar nicht das menschliche Urteilsvermögen, schärfen es aber – und helfen den Teams, schneller zu reagieren, besser zu planen und letztlich Mensch und Umwelt zu schützen. Im Jahr 2025 geht es bei der Überwachung eines Absetzbeckens weniger darum, auf Probleme zu reagieren, sondern sie zu antizipieren – genau das ist der Wandel, den die Branche braucht.